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Nachrichtenarchiv

06.12.2019  |  UNSICHTBAR ABER UNABDINGBAR – DR. JÜRGEN BUDER ALS GUTACHTER GEWÜRDIGT
Paper and Pen-unsplash

Man könnte auch sagen, der Nikolaus hat Dr. Jürgen Buder etwas Besonderes mitgebracht: Der Kommissarische Leiter der Arbeitsgruppe Wissensaustausch am IWM wurde jetzt mit dem „Best Reviewer Award“ der International Conference on Computers in Education (ICCE) ausgezeichnet. Organisiert wird die ICCE von der Asia-Pacific Society for Computers in Education (APSCE), deren Hauptziel es ist, die Kommunikation wissenschaftlicher Forschung zum Einsatz von Computern in der Bildung zu fördern.

„Der Job eines Reviewers oder Begutachters ist immens wichtig, erhält aber normalerweise eher wenig Wertschätzung. Man steckt viel Arbeit in ein detailliertes Feedback, bleibt dabei jedoch unsichtbar im Hintergrund“, erklärt Buder, der zu wissenschaftlichen Artikeln des ICCE Programms meist ein bis zwei-seitige Reviews schreibt. Die ICCE würdigt nun erstmals Begutachtende, die mit besonders konstruktiven Kommentaren den Autorinnen und Autoren helfen, ihre Paper zu verbessern und sie inspirieren, ihre Forschung voranzutreiben. Der Award wurde auf der diesjährigen Konferenz, die vom 2. bis 6. Dezember in Taiwan stattfindet, verliehen. In bester Reviewer-Manier hielt sich Jürgen Buder auch hierbei im Hintergrund und nahm aus Termingründen die Auszeichnung in Tübingen entgegen.


05.12.2019  |  MANUEL NINAUS ZUM ZWEITEN MAL IN VORSTAND DER SERIOUS GAMES SOCIETY GEWÄHLT
SGS Board 2019 klein

Der neue Vorstand der Serious Games Society steht fest: Auf der Konferenz Games and Learning Alliance Conference (GALA 2019) vom 27. bis 29. November in Athen wurden fünf neue Mitgliedern des Boards gewählt. Unter ihnen ist IWM-Wissenschaftler Dr. Manuel Ninaus (im Bild 2.v.r.), der zum zweiten Mal in den Vorstand berufen wurde.
Die Serious Games Society widmet sich der Forschung und Vernetzung im Bereich der sogenannten Serious Games, also digitalen aber auch analogen Spielen, die nicht ausschließlich der Unterhaltung dienen. Als Gründungsmitglied bringt Manuel Ninaus seit 2014 sein psychologisches und neurowissenschaftliches Fachwissen zum spielbasierten Lernen in den interdisziplinären Zusammenschluss aus Universitäten, Forschungszentren und Unternehmen ein. Die Gesellschaft hat der Experte bereits in der letzten Periode als Vorstandsmitglied aktiv mitgestaltet. Diesem Amt wird er ab Januar 2020 für zwei weitere Jahre nachgehen. Zu den Hauptaufgaben gehören die Veröffentlichung der Open-Access-Zeitschrift International Journal of Serious Games sowie die Organisation der jährlich stattfindenden GALA und der Serious Games Competition.


03.12.2019  |  QUALITÄTSKONTROLLE DER WISSENSCHAFT – PROF. DR. KATHARINA SCHEITER IN DFG-FACHKOLLEGIUM GEWÄHLT
191202 DFG Fachkollegienwahl

Einen Förderantrag zu stellen, ist nicht einfach. Nicht weniger aufwendig gestaltet sich die Auswahl der Anträge, die für eine Förderung infrage kommen. Prof. Dr. Katharina Scheiter wird nun auch diese Seite des Wissenschaftsprozesses kennen lernen. Denn die Leiterin der IWM-Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen wurde am 22. November in das Fachkollegium "Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie” der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Die insgesamt 49 Fachkollegien der DFG sind Schlüsselstellen bei der wissenschaftlichen Bewertung von Anträgen: Die Hauptaufgabe der Mitglieder ist es, diese in den jeweiligen Disziplinen zu diskutieren und eine Empfehlung über die Förderung an die Entscheidungsgremien der DFG auszusprechen.
Ab Januar 2020 wird Katharina Scheiter diesem Amt für vier Jahre nachgehen – ehrenamtlich. Was sie motiviert, ist die Qualitätssicherung der DFG-geförderten Forschung: „Dazu leisten die Fachkollegien einen wesentlichen Beitrag, indem sie nach einheitlichen Kriterien Förderempfehlungen aussprechen. Außerdem bietet die Tätigkeit einen vertiefenden Einblick in die Bandbreite der psychologischen Forschung in meinem Feld.“


21.11.2019  |  Wer? Wie? Was? Neues Wissensmagazin des WCT erschienen
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Seit fast zehn Jahren widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Tübingen und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) zusammen in interdisziplinären Projekten spannenden Forschungsfragen. Die jetzt erschienene zweite Ausgabe des WCT-Magazins „Wissensdurst“ gewährt umfassende Einblicke in die Arbeit der 16 Wissenschaftsteams rund um die Gestaltung kognitiver Schnittstellen. Wie sollten digitale Medien in der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden? Warum sind Lernspiele so gute Wissensvermittler? Und welchen Einfluss haben Likes auf das Verhalten von Usern in Social Media? In Interviews, Features und Porträts kommen Expertinnen und Experten des IWM und den Universitäten Tübingen und Stuttgart zu Wort. Daraus entstanden ist eine bunte Reise durch die Themenbereiche Touch&Interaktion, Social Media, Schule&Bildung sowie den Einsatz digitaler Technologien in der Medizin.


Das Magazin zum Download (PDF)


07.11.2019  |  Bloggerin berichtet über den Interaktiven Visitetisch
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„Digital und interaktiv zur Diagnose“ – in einem aktuellen Beitrag beschäftigt sich die Bloggerin Rebecca Weiand-Schütt, Wirtschaftswissenschaftlerin und PR-Referentin mit den Herausforderungen des digitalen Zeitalters in der Medizin. Hierzu leistet das Projekt rund um den Interaktiven Visitetisch des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen einen wichtigen Beitrag. In dem Beitrag bietet sie spannende Einblicke in das Konzept des Visitetischs und den steinigen Weg der Digitalisierung im Gesundheitswesen.


Zum Blog: https://www.sympra.de/digital-und-interaktiv-zur-diagnose/


18.10.2019  |  Die internationale Herbstschule des WCT 2019 im Rückblick
Programmtitel AutumnSchool2019

Nach vier intensiven Tagen ging die Autumn School „Cognitive Interfaces“ am vergangenen Freitag zuende. Rund 20 internationale Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind in diesem Jahr der Einladung des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen (WCT) gefolgt. Vom 8. bis 11. Oktober kamen sie zu Vorträgen und Workshops zusammen, um neue, disziplinübergreifende Blickwinkel zu entdecken und potenzielle Forschungsprojekte zu identifizieren.


Wie können digitale Technologien zur Unterstützung wissensintensiver Prozesse eingesetzt werden und welche Auswirkungen hat das? Zu diesen übergeordneten Fragen arbeiteten die Teilnehmenden intensiv mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten der biomedizinischen Informatik, Vimla L. Patel (New York Academy of Medicine, Arizona State University) und Edward H. Shortliffe sowie Evan F. Risko, einem der führenden Vertreter der Cognitive-Offloading-Forschung.


Neben dem interdisziplinären Austausch war Ziel des Workshops, neue Forschungslücken zu identifizieren, um daraus zukunftsweisende Forschungsprojekte abzuleiten. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Es entstanden Projektideen in interdisziplinären Forschungsteams zu digitalen Technologien in der Medizin sowie individuelle präregistrierte Forschungsprojekte aus dem Bereich Cognitive Offloading. „Der Workshop war sehr bereichernd. Durch kritisches Nachfragen wurden spannende Diskussionen angeregt, bei denen sich alle Doktorandinnen und Doktoranden beteiligen konnten. Es war sehr beeindruckend Evan Risko als einen Experten in diesem Feld zu treffen und aus seinen Erfahrungen zu lernen." resümiert Sandra Grinschgl den Workshop „Cognitive Offloading“. Auch das individuelle Feedback wurde sehr geschätzt: „Direkt individuelles Feedback auf meine Forschungsidee zu erhalten, war sehr hilfreich um in nur zwei Tagen ein Forschungsvorhaben zu planen“, so Luotong Hui (Maastricht University, NL). Damit wurde mit der Autumn School auch der Grundstein für zukünftige Projekte gelegt: „Wir konnten unsere Köpfe mit Leuten aus teilweise komplett anderen Forschungsbereichen zusammenstecken und deren Expertise in unser eigenes Forschungsfeld integrieren, um gemeinsam neue Forschungs- oder Projektideen zu entwickeln. Das bleibt einem während eines PhDs eher verborgen und hat definitiv großes Lernpotenzial“ so Caroline Leroy aus dem Workshop "Digital Technology in Medicine".
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine zentrale Aufgabe des Tübinger Forschungsverbundes WCT. Mit der Autumn School wurde diesem ein interdisziplinäres und internationales Sprungbrett geboten.

 

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18.09.2019  |  „FRAG LEIBNIZ“ – IWM ANTWORTET AUF DIE FRAGEN DES LEBENS
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„Wie lässt sich die Filter Bubble durchbrechen?“ – so lautet eine der vielen Fragen, die im Rahmen einer bundesweiten Kampagne der Leibniz-Gemeinschaft eingereicht wurden. Mit der Initiative bietet der Verbund Antworten auf Fragen aus der Gesellschaft und möchte damit verdeutlichen, wie relevant wissenschaftliche Arbeit für jeden Einzelnen und jede Einzelne ist. Knapp 20.000 Menschen beschäftigen sich in den Leibniz-Instituten mit den Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens – und lösen sie auch: So erklärt der IWM-Experte Dr. Jürgen Buder auf der Kampagnenseite wie der Ausbruch aus der eigenen Filterblase gelingt. Um den Fängen der Algorithmen zu entkommen, ist laut dem Medienpsychologen vor allem das eigene Reflexionsvermögen gefragt.


23.08.2019  |  LEHRBUCH „SOCIAL PSYCHOLOGY IN ACTION“ JETZT AUCH ALS PRINTAUSGABE
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2018 gab Prof. Dr. Kai Sassenberg, Leiter der Arbeitsgruppe Soziale Prozesse am IWM, zusammen mit Dr. Micheal Vliek von der Universität Amsterdam das Lehrbuch „Social Psychology in Action: Evidence-Based Interventions from Theory to Practice“ heraus, das im Springer-Verlag zunächst als E-Book erschien. Nun ist das Lehrbuch zu zentralen sozialpsychologischen Theorien auch in gedruckter Form verfügbar. In 15 Kapiteln erläutern führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darin „Sozialpsychologie in Aktion“, also ihren Einsatz in der Erforschung unterschiedlicher Lebensbereiche. So beschreibt etwa IWM-Wissenschaftlerin Prof. Sonja Utz die Anwendung sozialpsychologischer Theorien auf die emotionalen Effekte der Social-Media-Nutzung. 
Das Lehrbuch richtet sich an fortgeschrittene Bachelor- und Masterstudierende der Psychologie sowie angrenzender Disziplinen und ist auch für Praktikerinnen und Praktiker, die beispielsweise in den Bereichen Gesundheitskommunikation und Erziehungswissenschaft tätig sind, nützlich.


15.08.2019  |  ERSTE DEUTSCH-BRASILIANISCHE WINTER SCHOOL ZUR NUMERISCHEN KOGNITION
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Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der numerischen Kognition haben sich vom 5. bis 9. August 2019 im Rahmen der 1st Winterschool on Numerical Cognition im brasilianischen Belo Horizonte getroffen, um neueste Forschungsergebnisse zu disktuieren. Initiiert und organisiert wurde der Austausch vom Developmental Neuropsychology Laboratory der Universidade Federal de Minas Gerais und der Nachwuchsgruppe Neuro-kognitive Plastizität des Leibniz-Institut für Wissensmedien. Im Rahmen des DAAD geförderten Projekts „Genetische und sprachliche Einflussfaktoren auf die Entwicklung numerischer Kompetenzen“ kooperieren die Einrichtungen bereits seit März 2018.

In Zusammenarbeit mit den brasilianischen Partnern Prof. Vitor Haase, Prof. Raquel Carvalho und Prof. Júlia Silva realisierten Prof. Korbinian Möller, Leiter der Nachwuchsgruppe, und seine Mitarbeiterin, Dr. Julia Bahnmüller, das erste internationale Treffen dieser Art. Insgesamt 50 Forscherinnen und Forscher tauschten sich dabei fünf Tage lang über Fachgrenzen hinweg aus.

Die Top-Topics aus Sicht von Prof. Möller waren hierbei die Einflüsse kultureller und sprachlicher Besonderheiten (zum Beispiel die sogenannte Inversion bei deutschen Zahlwörtern: 21=einundzwanzig) sowie genetischer Faktoren auf die Entwicklung numerischer Fähigkeiten aber auch Matheangst. Auch die Frage, wie konkrete Forschungsergebnisse auf die Lehre und das Lernen numerisch-mathematischer Fähigkeiten einwirken können, wurde intensiv diskutiert. Korbinian Möller selbst trug mit zwei Beiträgen zum Programm bei und widmete sich dabei „Neuronalen Korrelaten numerischen Lernens“ sowie „Verkörperlichten Trainings numerischer Fähigkeiten“. Postdoc Julia Bahnmüller hielt einen Vortrag zu „Spracheinflüsse auf numerische Prozesse“.


30.07.2019  |  „Me, my echo chamber and I“ – Dr. Jürgen Buder im Interview mit dem Blog Media Bubble über Radikalisierungstendenzen in Echokammern
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„Gleich und gleich gesellt sich gern“ – auch in Social Media haben Menschen die Tendenz, sich mit Personen zu umgeben, die Erfahrungen, Werte und Meinungen teilen und damit das eigene Weltbild bestätigen – ein Mechanismus, der mit dem Begriff der Echokammer umschrieben wird. Diese Tendenz kann jedoch schnell ins Negative kippen, sobald gegensätzliche Informationen ignoriert, verfälscht oder abgewertet werden. Im Leibniz-WissenschaftsCampus Projekt „Ausgewogene Social Media Nutzung“ untersucht Dr. Jürgen Buder, wie Radikalisierung und Polarisierung in Social Media entstehen können. Dabei geht es insbesondere um die Annahme, dass Menschen Botschaften in Social Media umso extremer formulieren, je mehr sie sich mit Gleichgesinnten austauschen. Das kann schwerwiegende Folgen haben, wie er im Interview für den Blog Media Bubble des Instituts für Medienwissenschaft der Universität Tübingen erklärt: „Wenn sich Einstellungen verschärfen, kann das zu mehr Extremität führen und Nährboden für Hate Speech sein. Das könnte durch den Verlust eines gesamtgesellschaftlichen Konsenses und einer Radikalisierung zur Gefahr für die Demokratie werden.“ Wie und wo Echokammern entstehen, wie wir mit ihnen umgehen können und welche Auswirkungen sie haben, erläutert Dr. Jürgen Buder im Interview.

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05.07.2019  |   WARUM RECHNEN WIR MIT DEN FINGERN? PROF. DR. KORBINIAN MOELLER BEI DER KINDER-UNI TÜBINGEN
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So ein Publikum hatte Prof. Dr. Korbinian Moeller bisher bei keinem seiner Vorträge: In einem belebten Hörsaal der Universität Tübingen blickten den IWM-Wissenschaftler am 2. Juli die neugierigen Augen von rund 200 Kindern an. Die Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 12 waren im Rahmen der Kinder-Uni Tübingen in den Kupferbau gekommen, um ihm im wahrsten Sinne des Wortes auf die Finger zu schauen – und zwar beim Zählen. Menschen weltweit zählen mit den Fingern, wenn auch auf unterschiedliche Art, erklärte Moeller. Eifrig wurden Finger sortiert und Daumen und kleiner Finger gestreckt, als er dem jungen Publikum zeigte, wie man nach chinesischer Art mit nur einer Hand auf Sechs zählt. Doch warum nehmen Menschen eigentlich zum Zählen die Finger zur Hilfe?

Für den Neuropsychologen, der am IWM die kognitiven und neuronalen Grundlagen numerischer Fertigkeiten untersucht, liegt der Grund im Aufbau des Gehirns. Fingermotorik bzw. -sensorik und Zahlen werden von den gleichen neuronalen Arealen im Gehirn verarbeitet, da Zahlen viel zu jung sind, um in der Entwicklung des Menschen ein eigenes Gehirnareal hervorgebracht zu haben. Finger und Zahlen gehören somit zusammen, auch wenn dies in der Mathematikdidaktik manchmal kritischer gesehen wird. Auf die Frage, wer in der Schule die Finger beim Rechnen nicht benutzen darf, erhält Moeller teils bedauerndes Nicken. Aus seiner Sicht sollten fingerbasierte Strategien im Matheunterricht eher gezielt trainiert und ausgebaut werden. Im Rahmen des Projektes "Finger begreifen Zahlen" des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen untersucht Prof. Moeller daher u. a. ob und wie frühe numerische Fähigkeiten durch das gezielte Training fingerbasierter Strategien mittels einer App auf Tablets gefördert werden können.


02.07.2019  |  WAS ZAHLEN IM KOPF MACHEN – KONFERENZ ZUM MATHEMATISCHEN DENKEN MIT NACHWUCHSGRUPPE NEURO-KOGNITIVE PLASTIZITÄT
20190701 NG Moeller MCLS

Obwohl wir täglich mit Zahlen und Mathematik konfrontiert sind, ist die Forschung zur kognitiven Verarbeitung von Zahlen noch im Werden. Das wachsende Wissen trugen rund 250 Forschende vom 16. bis 18. Juni auf der 2. Konferenz der Mathematical Cognition and Learning Society (MCLS) in Ottawa, Kanada, zusammen.

Auch Roberta Barrocas, Forschende im Projekt „Finger begreifen Zahlen“ des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen, war mit Silke Bieck und Dr. Julia Bahnmüller der Nachwuchsgruppe Neuro-kognitive Plastizität des IWM nach Übersee gereist, um ihre Arbeit zu präsentieren. Seit Jahren beschäftigen sich die Forscherinnen mit der Untersuchung von numerisch-mathematischen Kompetenzen, deren Verarbeitung sowie deren Entwicklung während der Kindheit. Ob das Zählen mit den Fingern das numerische Lernen bei Kindern fördert, diskutierte Nachwuchswissenschaftlerin Roberta Barrocas auf der Konferenz (s. Bild), zu der auch Pädagoginnen und Pädagogen aus lokalen Schulen geladen waren.


21.06.2019  |  WARUM SPIELEN WICHTIG IST - MANUEL NINAUS IM INTERVIEW MIT DEM BLOG MEDIA BUBBLE
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Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse. Dr. Manuel Ninaus zählt für Kinder ein weiteres hinzu: das Spielen. Der Neuropsychologe beschäftigt sich am IWM intensiv mit dem Einsatz von digitalen Spielen und interaktiven Lerntechnologien. Im Rahmen des WCT-Projektes “Spielbasiertes numerisches Lernen“ untersucht er u. a. welche Vorteile eine spielbasierte Lernumgebung zur Förderung von konzeptuellem Wissen über Zahlen hat. Im Interview für den Blog Media Bubble des Instituts für Medienwissenschaft der Universität Tübingen erklärt Manuel Ninaus: „Spielen und Lernen sind insbesondere bei Kindern untrennbar miteinander verbunden. Meist passiert das Lernen jedoch ganz nebenbei, während wir mit Lust und Freude am Spielen sind“. Welchen Einfluss Spielen auf die Entwicklung von Kindern hat und welche Rolle Belohnung dabei spielt, erläutert Manuel Ninaus im Kurzinterview.

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05.06.2019  |  WCT Projektpartner auf der 69. ICA in Washington
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Die International Communication Association (ICA) gilt als weltweit größte Fachgesellschaft der Kommunikationswissenschaft. In diesem Jahr kamen rund 3700 Expertinnen und Experten zur 69. ICA Konferenz, die vom 24.-28.5.2019 in Washington, USA stattfand. Vertreten waren auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen.


Dr. Jürgen Buder, Projektleiter des WCT-Projekts „Ausgewogene Nutzung von Sozialen Medien“, gab in einem interdisziplinären Panel zu Fragen der Regulierung von Online-Plattformen einen Überblick über den empirischen Forschungsstand zu Echokammern. Die Präsentation wurde flankiert von einem Vortrag, in dem Daten einer Twitter-Studie des WCT-Projekts zu Echokammern vorgestellt wurden (Prof. Dr. Guido Zurstiege und Mandy Badermann). In dieser Studie wurde gefunden, dass Personen, die bei Twitter vor allem mit Gleichgesinnten vernetzt sind, extremere Beiträge verfassen als Personen in gemischten Netzwerken. Im Panel wurde anschließend diskutiert, inwieweit gesetzgebende Institutionen von solchen sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren können, wenn sie über Regulierungen von Online-Plattformen nachdenken.


Auch Prof. Dr. Sonja Utz, Projektleiterin des WCT-Projekts „Kontaktempfehlungssysteme“ und Leiterin der Nachwuchsgruppe Soziale Medien war mit ihrem Team vertreten. In einem gemeinsamen Beitrag präsentierten die Forscherinnen der NG Soziale Medien Studienergebnisse zu einem in Zeiten permanenter Handynutzung neuen Phänomen: Nomophobie (kurz für „No-Mobile-Phone-Phobia“), der Angst ohne Smartphone von seinem sozialen Umfeld und wichtigen Informationen abgeschnitten zu sein.


28.05.2019  |  „TÜBINGER FENSTER FÜR FORSCHUNG“ GEWÄHRT BLICKE HINTER DIE FORSCHUNGSKULISSEN
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Wer forscht in Tübingen an was, wie und warum? Einmal im Jahr öffnet sich das „Tübinger Fenster für Forschung“ und gestattet Einblicke, die der Öffentlichkeit sonst verwehrt bleiben. Am Freitag, den 24. Mai war es wieder soweit und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität, des Klinikums und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen präsentierten ihre Forschungsprojekte. Neugierige aller Altersgruppen konnten kleinste Organismen unter dem Mikroskop betrachten, selbst COmessen und in virtuelle Welten abtauchen. Auch die Mitmach-Stationen des IWM zogen die Besucherinnen und Besucher an: Mit dem Lernspiel „Krabben und Schildkröten“ zeigte IWM-Wissenschaftlerin Katerina Tsarava an ihrem Stand, wie Informatikkonzepte ganz spielerisch erlernt werden können. Dabei kam auch die App zum Einsatz, die im Rahmen des Leibniz-WissenschaftsCampus Projektes „Finger begreifen Zahlen“ entwickelt wird. An der Station des digitalen Klassenzimmers Tübingen Digital Teaching Lab (TüDiLab) durften die Gäste Lernanwendungen auf dem Tablet ausprobieren und erhielten so einen Einblick in den Unterricht der Zukunft. „Das Interesse für unsere Forschung war groß. Den Besucherinnen und Besuchern hat auch besonders das Eye-Tracking, mit dem wir Blickbewegungen beim Lernen am Computer aufzeichnen, gefallen“, berichtet Dr. Juliane Richter Koordinatorin des TüDiLab am IWM und WCT Partnerin des Projekts „Förderung visueller Expertise in der Zahnmedizin“.


14.05.2019  |  IWM zu Besuch am Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart
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Wie lassen sich komplexe Forschungsdatenmengen durch Visualisierung darstellen und analysieren? Dies ist einer der Forschungsschwerpunkte des Visualisierungsinstituts der Universität Stuttgart (VISUS). Am 13. Mai 2019 hatten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IWM die Gelegenheit, die eindrückliche Forschung des VISUS an verschiedenen Demostationen zu erleben: die übergroße Darstellung einer simulierten molekularen Bewegung , der virtuelle Flug über den Globus an der Powerwall, Architekturmodelle in Augmented Reality oder die Visualisierung von Verbreitungsmechanismen von Nachrichten zeigten deutlich, wie vielfältig Visualisierungen von komplexen Datenmengen sein können.


Der Besuch am VISUS diente neben der Forschungspräsentation auch dem Austausch über Schnittstellen zwischen IWM und VISUS. Im Rahmen des Projektes „Kontext(ver)änderungen in Social-Media-Beiträgen“ des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen „Cognitive Interfaces“ besteht bereits eine enge Kooperation zwischen IWM und dem VIS (Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme, Universität Stuttgart). Darüber hinaus bietet die Forschung am IWM weitere Anknüpfungspunkte, wie etwa beim Einsatz von Visualisierungen in der Bildung, die in der Zukunft weiter ausgelotet werden.


10.05.2019  |  CALL FOR APPLICATIONS: INTERNATIONALE AUTUMN SCHOOL “COGNITIVE INTERFACES” DES LEIBNIZ-WISSENSCHAFTSCAMPUS TÜBINGEN
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Der Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen lädt vom 8. - 11. Oktober 2019 zur Internationalen Autumn School „Cognitive Interfaces“ nach Bad Teinach, Schwarzwald ein.


Im Zentrum der Autumn School steht das komplexe Zusammenspiel von digitalen Technologien und menschlicher Interaktion. Wie müssen die Schnittstellen zwischen Mensch und digitalen Technologien gestaltet sein um Wissenserwerb, Verstehen, Wissensaustausch, oder Entscheidungsfindung optimal zu fördern und welche Herausforderungen und Potentiale gehen damit einher? Das sind die zentralen Fragen der Autumn School, die im Rahmen von zwei parallelen Workshops adressiert werden. 


Die Autumn School bietet Raum für interessierte Doktorandinnen, Doktoranden und Post Docs um mit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Psychologie und Medizin(informatik) in Austausch zu treten, Forschungsideen zu entwickeln, aktuelle Entwicklungen aus wissenschaftlicher Sicht zu diskutieren und sich interdisziplinär zu vernetzen. 


Als Trackleader und Keynote Speaker konnten Vimla L. Patel & Edward H. Shortliffe (Track: Digital Technology in Medicine) sowie Evan F. Risko (Track: Cognitive Offloading) gewonnen werden. Die Teilnahme an der Autumn School ist kostenlos.



08.05.2019  |  WCT PROJEKTE PRÄSENTIEREN SICH BEI DEN LAB INFORMATION DAYS AM IWM

Mit dem Ziel den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung der Forschenden innerhalb des IWM zu fördern, wurden 2018 die Lab Information Days ins Leben gerufen. Vom 6. bis 7. Mai fand nun die dritte Ausgabe statt. Im Mittelpunkt standen diesmal Ideen und Entwicklungen, die bereits Einzug in die Praxis gefunden haben. Vertreten waren auch Projekte des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen, die ihre praxisnahe Forschung präsentierten. An verschiedenen Demo-Inseln konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Innovationen vorstellen und interaktiv erlebbar machen. So konnte zum Beispiel die neu entwickelte Nutzeroberfläche des Interaktiven Visitetischs getestet werden, es gab Einblicke in die Sectio Chirurgica, als Kooperationspartner des Projektes zu medizinischen Onlineplattformen, das Spiel Semideus konnte am Tablet gespielt werden, welches in der Forschung zu spielbasierten Lernumgebungen zum Einsatz kommt und die aktuelle Forschung zu Kontaktempfehlungssystemen sowie die dafür entwickelte Netzwerkseite wurden am IWM vorgestellt.


27.04.2019  |  SOCIAL MEDIA SPECIAL IM LE FIGARO: IWM-EXPERTIN ÜBER DIE IRRTÜMER DER MEDIENNUTZUNG
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Soziale Medien machen depressiv. Diese beunruhigende Schlagzeile kursiert derzeit nicht nur in den deutschen Medien.  Eine der wichtigsten Tageszeitungen in Frankreich, Le Figaro, widmete im April der Social Media Nutzung ein doppelseitiges Special. Zur Frage, ob wir tatsächlich ohne Social Media glücklicher sind, holte sich das überregionale Blatt die Expertensicht von Prof. Dr. Sonja Utz vom IWM ein. Die Psychologin, Leiterin der Nachwuchsgruppe Soziale Medien und Projektpartnerin des WCT Projekts Kontext(ver)änderungen in Social-Media-Beiträgen, forscht seit Jahren zu den Auswirkungen der Mediennutzung und  gab in dem Interview Entwarnung. Die meisten wissenschaftlichen Studien zeigten lediglich kurzfristige negative Effekte der Mediennutzung für eine kleine Gruppe an Probanden, die jedoch kaum auf die gesamte Bevölkerung abzubilden wären. In dem Beitrag erklärte die Wissenschaftlerin, wie unser Wohlbefinden vielmehr durch die Art der Nutzung von sozialen Medien beeinflusst wird – negativ wie auch positiv.


Zum französischen Online-Artikel (kostenpflichtig)



30.03.2019  |  5. Campustreffen des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen

Am 29. März 2019 kamen rund 40 Projektpartner des Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen beim 5. Campustreffen am IWM zusammen. Ziel der Veranstaltung war es, die bisherigen Fortschritte und Herausforderungen der 16 Forschungsprojekte in einem offenen Format vorzustellen, zu diskutieren und den projektübergreifenden Austausch zu stärken.


Aus den thematischen Forschungsschwerpunkten der Projekte lassen sich vier Themenbereiche identifizieren, die im Rahmen von zwei parallelen Vortragssessions aufgegriffen wurden: Während in Session 1 insbesondere Projekte mit den Schwerpunkten Touch sowie Schule und Lernumgebungen vorgestellt wurden, waren in Session 2 vor allem Projekte mit dem Fokus auf Social Media  und aus dem medizinischen Kontext vertreten.


Das flexible Format und die thematische Sortierung der Projekte bot die Möglichkeit, konkrete Bezüge zwischen den Projekten herzustellen und sich zielgerichtet zu vernetzen. Über den engen Erfahrungsaustausch konnten im Rahmen der Diskussion Anregungen und Impulse für den weiteren Forschungsverlauf gewonnen und Ideen für gemeinsame Forschungsaktivitäten angestoßen werden.

 

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01.03.2019  |  LISA RABL BEIM SCIENCE SLAM
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© Gero Fuchs

Wissenschaft kurz, verständlich, unterhaltsam und kreativ vor einem bunt gemischten Publikum zu vermitteln, ist das Ziel bei einem Science Slam. Das gelang auch Lisa Rabl, Doktorandin im WCT, beim diesjährigen Science Slam am 20.02. im Kupferbau. Die Veranstaltung wurde von der Graduiertenakademie der Universität Tübingen in Kooperation mit den Fakultäten organisiert. In ihrem Vortrag „I touched it, it’s mine now“ erklärte sie die Theorie zu Psychological Ownership und präsentierte ihr Promotionsthema in weniger als 10 Minuten. Dabei geht sie der Frage nach, ob die Nutzung von Touchscreens einen Einfluss auf die persönliche Einstellung hat.
Insgesamt sechs Promovierenden aus den verschiedensten Fachbereichen präsentierten ihre Forschungsthemen vor über 650 Interessierten. 


Alle Beiträge können über folgenden Link angesehen werden: www.timms.uni-tuebingen.de


28.02.2019  |  6 REGELN FÜR PROFESSIONELLES TWITTERN – IWM-EXPERTIN SAGT IN DER WIRTSCHAFTSWOCHE, WIE ES GEHT
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Twittern ist leicht. Aber nicht jeder kann es. Besonders für Firmen können unbedachte Tweets folgenschwer sein, da eine vorschnelle Nachricht unmittelbar Tausende von Abonnenten erreicht. „Unternehmen sollten ihren Twitter-Kanal sehr genau im Auge behalten, denn die User erwarten in der Regel auch schnelle Antworten“, rät daher Prof. Dr. Sonja Utz vom Leibniz-Institut für Wissensmedien auf wiwo.de, dem Online-Portal des Magazins WirtschaftsWoche. In dem Beitrag gibt die Tübinger Social Media Expertin und Partnerin im Leibniz-WissenschaftsCampus gemeinsam mit Magdalena Rogl, Head of Digital Chanels bei Microsoft, praktische Tipps für eine erfolgreiche Corporate Twitter-Strategie. Neben dem authentischen und direkten Umgang mit der Community empfiehlt Sonja Utz auch humorvolles Twittern und verrät, welches Unternehmen in Deutschland dabei besonders erfolgreich ist.

Das Interview zum Nachlesen


21.02.2019  |  DIGITALPAKT KOMMT – BILDUNGSFORSCHER GEFRAGT

Was kann eine digitalisierte Schule besser als eine analoge? Was wird bleiben und was wird sich radikal verändern? Nach einer Einigung von Bundesrat und Bundestag am 20. Februar ist der Weg für die Digitalisierung von Deutschlands Schulen frei. Aber wie soll das Miteinander von Mensch und Maschine im Klassenzimmer genau aussehen? 


Wie sich echter Mehrwert fürs Lernen schaffen und Wissen vertiefen lässt, berichtet IWM-Direktorin Prof. Dr. Ulrike Cress im Interview mit Tagesthemen-Moderatorin Caren Miosga.


05.02.2019  |  DIGITALISIERUNG UND DIE ZUKUNFT DES LESENS – KATHARINA SCHEITER IM INTERVIEW
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Macht es einen Unterschied, Texte auf Papier, oder digital zu lesen? Dieser Frage ging das WDR5-Format „Quarks – Wissenschaft und mehr“ am 1. Februar nach und sprach hierzu mit Prof. Dr. Katharina Scheiter, Leiterin der IWM-Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen und Projektleiterin des WCT Projekts „Förderung visueller Expertise in der Zahnmedizin“. Hierbei wird lesen im speziellen Kontext der Zahnmedizin untersucht und erforscht, wie sich visuelle Expertise beim Lesen von Röntgenbildern von Studierenden der Zahnmedizin entwickelt und gefördert werden kann.

„Welches Medium besser ist, lässt sich nicht so einfach beantworten“, sagte die Expertin. „Vielmehr hängt das von der Leseaufgabe ab, von den Lesern, ihrer Vertrautheit mit den Möglichkeiten des Mediums und der effektiven Nutzung von Verarbeitungsstrategien, die sich durch das eine oder andere Medium in unterschiedlicher Weise unterstützen lassen. Jedes Medium hat dabei Potenziale, aber auch Schwächen – und damit muss man lernen umzugehen.“

Das ganze Interview gibt es zum Nachhören als Podcast.



22.01.2019  |  UNTERRICHT IM DIGITALEN KLASSENZIMMER – FORSCHUNGSMAGAZIN ATTEMPTO! BERICHTET AUS TUEDILAB
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Was passiert eigentlich im TueDiLab (Tübingen Digital Teaching Lab)? Dieser Frage ist das Magazin ATTEMPTO! der Universität Tübingen nachgegangen und hat das digitale Klassenzimmer am Leibniz-Institut für Wissensmedien besucht. In der aktuellen Ausgabe berichtet das Forschungsmagazin über Hightech-Lektionen am IWM und lässt dabei Prof. Dr. Katharina Scheiter, Leiterin der AG Multiple Repräsentationen, aufzeigen, wie mit digitalen Medien und modernster Technik am IWM der Unterricht der Zukunft erforscht und gelehrt wird. 


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02.01.2019  |  NEUE FUNKTION FÜR ULRIKE CRESS AM TÜBINGEN RESEARCH CAMPUS (TRC)
TRC Logo

Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 wurde Ulrike Cress, Direktorin des IWM und Leiterin des WCT zur stellvertretenden Sprecherin des Tübingen Research Campus gewählt. „Der TRC bietet ein Forum für den Austausch der unterschiedlichen Forschungsorganisationen und schafft die Basis für gemeinsame Aktivitäten“, sagt Ulrike Cress zu den Vorteilen der Zusammenarbeit. Der 2016 gegründete Tübingen Research Campus zielt darauf ab, die Kooperation zwischen den örtlichen Forschungseinrichtungen zu vertiefen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die nach Tübingen kommen möchten, gemeinsame Services anzubieten.


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