06.12.2017 | „Offene Kultur in Zeiten künstlicher Intelligenz“ – Prof. Dr. Ulrike Cress auf dem Podium der OPEN! 2017, der Konferenz für digitale Innovation
Heute wird in Stuttgart auf der Konferenz OPEN! angeregt über eine „Offene Kultur in Zeiten künstlicher Intelligenz“ diskutiert. Eine Frage wird sein, ob künstliche Intelligenz (KI) künftig den kreativen Menschen ersetzen kann. Die Grundannahme ist, dass diese in jedem Fall Arbeit, Kreativwirtschaft, Kunst und Kultur verändern wird. Prof. Dr. Ulrike Cress, Direktorin am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) und Leiterin der Arbeitsgruppe Wissenskonstruktion nimmt teil an der Podiumsdiskussion „KI – Katalysator oder Feind einer offenen Gesellschaft?“ Sie wird u.a. von "kognitiven Schnittstellen" berichten, wie sie im Leibniz-WissenschaftsCampus des IWM erforscht werden. Hier geht es um Schnittstellen, die den menschlichen Horizont erweitern, nicht verengen. Dabei fügt Cress hinzu: “Artificial Intelligence sollte uns Muster aufzeigen. Die Schlussfolgerungen sollten wir Menschen, nicht die Maschine ziehen!“ An der Podiumsdiskussionsind des Weiteren Peter H. Ganten (Vorsitzender OSB Alliance), Prof. Dipl.-Des. Jo Wickert (user generated design GmbH) und Dominika Szope (ZKM-Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe) beteiligt.
Zur Konferenz - https://www.openkonferenz.de/ueber-uns/: „Die OPEN! ist die Veranstaltung für Digitalisierung. Sie zeigt Herausforderungen auf und bietet Lösungsansätze, wie die Produktivität und die Innovationskraft in einer datengetriebenen Welt auf den Prinzipien einer „offenen Kultur“ (Open Culture) gesteigert werden können. Dabei berücksichtigt die OPEN! eine 360°-Perspektive und betrachtet sowohl die Wirtschaft als auch die öffentliche Verwaltung, Wissenschaft und Forschung, Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Zivilgesellschaft.“ Die Konferenz wird veranstaltet durch die MFG Baden-Württemberg und die OSB Alliance e.V., unterstützt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes.