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Forschung

Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen im Leibniz-WissenschaftsCampus zu „Cognitive Interfaces“. Sie betrachten, wie Informationen digital aufbereitet und welche Interaktionsformen bereitgestellt werden können, um wissensintensive Aufgaben wie beispielsweise Lernen, Problemlösen, Entscheiden zu unterstützen.

Die Arbeit im Leibniz-WissenschaftsCampus fokussiert auf psychologische und pädagogische Konstrukte sowie auf Design-Aspekte der Gestaltung von Schnittstellen. Damit weist er eine Überlappung mit der in der Informatik verbreiteten Forschung zur Gestaltung von Mensch-Computer-Schnittstellen (Human Computer Interaction – HCI) auf.

Der Leibniz-WissenschaftsCampus bündelt die Expertise verschiedener Disziplinen und das Know-How von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachbereiche Psychologie, Informatik, Didaktik, Zahnmedizin, Medizin, Erziehungswissenschaft, Medienwissenschaft und Sportwissenschaft.


Unter anderem gehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Leibniz-WissenschaftsCampus Tübingen folgenden Fragen nach:

 

  • Wie können Onlineplattformen bei der Vermittlung von medizinischem Wissen genutzt werden? Und wie sollten sie optimal gestaltet sein?
  • Welche Rezensionen im Internet werden beim Kauf von Produkten gelesen? Und wann schreiben Nutzer selbst eine Bewertung oder Rezension?
  • Wie lassen sich Kontaktempfehlungsalgorithmen in Business-Netzwerken optimieren?
  • Wie kann ein Multitouchtisch Ärzte bei der täglichen Visite durch die Darstellung relevanter Patientendokumente unterstützen?
  • Wie müssen Unterrichtskonzepte gestaltet sein, um wissenschaftliches Schlussfolgern, Motivation und Lernerfolg von Schülerinnen und Schüler zu verbessern?
  • Wie können Tablets und Co genutzt werden, um Lernen und soziale Integration zu fördern?

 

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